"Am Abend müde aufs Sofa zu sinken, nachdem Arbeitstag und Haushalt geschafft sind, kennt jeder. Eltern wissen um die Erschöpfung, die eintritt, wenn die Kinder endlich im Bett sind. Unsere Leistungsgesellschaft mit oft hohen Anforderungen in Beruf oder Ausbildung, aber auch zu große Erwartungen von Familie oder Partner sowie tiefsitzende Prägungen aus der Kindheit können uns chronisch unter Stress setzen. Wege aus der totalen Überforderung gibt es in der therapeutischen Begleitung und mittels medizinischer Entspannungsverfahren, deren Wirksamkeit wissenschaftlich bewiesen ist. Angst, Aggression und Wut gehören neben Freude und Interesse zu den fünf Grundaffekten. Das sind vorübergehende Gemütserregungen, ausgelöst durch äußere Anlässe oder innere psychische Vorgänge. Mit standardisierten Entspannungsverfahren kann fast jeder Mensch lernen, seine Affekte zu regulieren. Dadurch empfindet man körperlich und psychisch weniger Stress und wird insgesamt stabiler." Mehr darüber erfahren Sie hier.
"Geraten Körper und Psyche durch Belastungen oder Erkrankungen aus dem Gleichgewicht, so sind diese Verfahren oft ein erster Schritt, die innere Balance wieder zu finden. Entspannungsverfahren werden heute aufgrund ihrer nachgewiesenen Wirksamkeit im Gesundheitssystem sehr häufig eingesetzt. Einige von ihnen spielen bei der Behandlung von Neurodermitis, Herz- und Kreislauferkrankungen, Rücken- und Kopfschmerzen, Ein- und Durchschlafstörungen, Asthma, Bluthochdruck und stressbedingten Erkrankungen eine wichtige Rolle. Sie schaffen die Möglichkeit, diese Beschwerden zu lindern und besser mit ihnen umgehen zu können und haben im Vergleich zu Medikamenten kaum Nebenwirkungen." Mehr darüber erfahren Sie hier.
"Entspannung wirkt bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gut gegen Angst und Nervosität. Viele Kinder können sich auf eine aktivere Form der Entspannung wie die PME leichter einlassen, als auf Formen der Autogenen Trainings bei denen sie ruhig liegen bleiben sollen. Im Rahmen der Lerntherapie ist die folgende Übung vor allem für Kinder mit Prüfungsängsten, sehr angespannte, nervöse Kinder und auch bei AD(H)S-Symptomatik zu empfehlen." Die Unterlagen finden Sie hier und eine Entspannungsgeschichte mit Übungen hier.
"Schon Kinder sind oft im Stress: Schule, Familie und vielfältige Freizeitaktivitäten können sie stark unter Druck setzen." Entspannungsgeschichten mit Entspannungsübungen für Kinder finden sie hier.